Mittwoch, 4. Dezember 2013

Heimrunde des Herren 2 Teams

1 Anpfiff, 3 Pässe, 1 Blick, 1 Schuss, 1 überraschter Torwart, 1 Tor. So überraschend starteten die Herren 2 ihr erstes Spiel am letzten Sonntagmorgen. Der Gegner hatte wohl kaum damit gerechnet, war die Sonne doch kaum hinter dem Wisenberg hervorgekrochen. Die mentale und physische Fitness der Herren war in diesen ersten Minuten überwältigend, so konnten sie nach kurzer Zeit mit einem 4:0 Vorsprung glänzen. Spätestens nach der Pause waren auch die Bettinger (mental) in Känerkinden angekommen. So gestalteten sie das Spiel nun mehr nach ihren Massstäben. K03 zeigte nicht mehr das tolle, schnelle Passspiel, bekam deutlich den Druck der Erwachten zu spüren und konnte die Defensive nicht ständig aufrechterhalten. So gingen insgesamt 4 Bälle Torwart „Wheele“ durch die Lappen, wobei er am wenigsten dafür konnte, während seine Feldspieler nur noch 2 Tore erzielten. Rechne… Die Herren 2 konnten dieses Spiel mit 6:4 für sich entscheiden und glücklich in die Vorbereitung für das 2. Spiel gehen. Bei diesem waren die gegnerischen Riehener deutlich wacher als die Bettinger zuvor. Es entbrannte ein spannender Kampf, mit vielen Ball-, Richtungs- und Führungswechseln. Mal führten die Känerkinder noch 3:2, dann stand bald schon 4:3. Das Spiel war somit sehr ausgeglichen und spannend. Kurz vor Schluss stand jedoch der UHC Riehen III in Führung mit 6:5. Das Überzahlspiel (4:3, früher im Match einmal 3:2) seitens K03 war zweimal eine mehr oder minder grosse Katastrophe. Die Pässe kamen nicht, dafür zu viele Schüsse direkt auf den Gegner. Zuletzt konnte dieser noch den Ball in das leere Tor spielen und die 7:5 Niederlage für die Floorballcrew besiegeln. Die Herren 2 konnten also 2 Punkte ergattern, wobei 4 drin gelegen wären. Die defensive Leistung bleibt verbesserungsfähig ebenso wie das Überzahlspiel, wobei offensive Angriffstaktiken bereits sehr ausgefeilt und schön waren. Somit steht das H2 Team auf Platz 4, mit nur 5 Punkten zum Erstplatzierten und 6 Punkten zum Letzten. // Roman Schneider